U13: Spannendes Nachbarschaftsduell kurz vor der Bescherung
Schon zu Beginn des Spiels zeigten beide Mannschaften, dass sie hier waren, um zu kämpfen. In der 2. Minute gingen die Darmstadt Dukes mit einem schnellen Treffer in Führung, doch die Löwen ließen sich nicht beirren und glichen nur zwei Minuten später aus. Es war der Beginn eines nervenaufreibenden Schlagabtauschs.
Die Dukes zogen erneut vor, doch die Löwen blieben hartnäckig, kämpften sich immer wieder zurück ins Spiel und bewiesen echten Kampfgeist. Aber auch die Darmstädter zeigten ihre Stärken, nutzten jede Gelegenheit für schnelle Konter und setzten die Löwenabwehr immer wieder unter Druck. Trotz der harten Verteidigung und mutigen Angriffe der Löwen, nutzten die Dukes ihre Überzahlsituationen geschickt und bauten ihre Führung weiter aus.
Im zweiten Drittel gaben die Löwen nicht auf. Sie verkürzten den Abstand, nur um kurz darauf erneut von den agilen Dukes überrascht zu werden. Das Spiel blieb unvorhersehbar und spannend, mit schnellen Toren auf beiden Seiten. Jedes Tor war ein Beweis für das Engagement und den Willen der jungen Spieler, die mit Herz und Seele dabei waren.
Das letzte Drittel begann mit weiteren Toren der Dukes, aber die Löwen fanden immer wieder Wege, das Spiel spannend zu halten. Die Schlussminuten waren geprägt von einer atemberaubenden Aufholjagd der Löwen. Mit einem unwiderstehlichen Einsatz verkürzten sie den Abstand Tor um Tor. Die Spannung war zum Greifen, als sie auf 9:10 herankamen. Trotz einer letzten 2-Minuten-Strafe und der daraus resultierenden Überzahlsituation gelang es den Löwen jedoch nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Am Ende stand es 10:9 für die Darmstadt Dukes. Aber das Ergebnis erzählt nur die halbe Geschichte. Es war ein Spiel voller Leidenschaft, Mut und unbändigem Willen, dass die Zuschauer bis zur letzten Sekunde in Atem hielt. Beide Teams zeigten, was im Sport zählt: Herz, Kampfgeist und die unerschütterliche Bereitschaft, für jeden Punkt zu kämpfen.
Die Löwen Frankfurt mögen das Eis als Verlierer verlassen haben, aber sie taten dies mit erhobenen Köpfen, bereit für die Herausforderungen, die noch vor ihnen liegen.