U15: Auf eine Niederlage folgt ein Sieg
Die Vorfreude auf Dresden war groß. Schließlich warteten auf unsere Löwen einige ehemalige Mannschaftskollegen und Freunde. Von Beginn an waren alle Spieler hochkonzentriert und machten es sich auf dem Eis nicht einfach. Sowohl Frankfurt als auch Dresden hatten Schwierigkeiten, in ihren Spielfluss zu finden. Dann in Minute 8 kurzes Aufatmen bei Frankfurt durch den Führungstreffer von Emil Sender. Allerdings währte die Freude nur kurz, die Eislöwen erzielten schnell den Ausgleich und trafen weiter, sodass das 1. Drittel 4:1 endete.
Resignation? Weit gefehlt. Das Team um Alex Baum hat weiter hart gekämpft, sich mit viel Druck etliche gute Chancen erspielt aber leider im zweiten Drittel zu viele Strafen kassiert. Dennoch war der Dresdner Torrausch aus dem 1. Drittel vorbei und im 2. Drittel konnte Dresden lediglich einen Treffer erzielen. Auch im letzten Spielabschnitt haben sich beide Mannschaften keinen Puck geschenkt, Frankfurt verkürzte auf 5:2, doch Dresdens Antwort war in der 54. Minute das 6:2.
Am Sonntag wurden die Karten neu gemischt. Unsere Löwen zeigten sich weiterhin als geschlossenes Team mit großem Kampfgeist. Das erste Drittel endete mit einer 3:2 Führung der Eislöwen, nach dem zweiten Drittel lag Dresden mit 5:4 immer noch in Führung, doch es war alles offen. Im letzten Drittel haben beim Spielstand von 6:5 unsere beiden Spielerinnen Katarina Junnila und Annika Stephanski ihre Krallen ausgefahren und konnten die Mannschaft zu einem glücklichen 6:7 Endergebnis führen.
Trainer Alex Baum: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben an beiden Tagen stark die Zweikämpfe angenommen und den Gegner gut unter Druck gesetzt. Der Sieg am Sonntag ist eine verdiente Belohnung für die Mannschaft.“